Verabschiedung der 5. Programmgeneration und Weichenstellung für die Zukunft

Verabschiedung der 5. Generation Die fünfte Programmgeneration der Agglomeration Werdenberg-Liechtenstein wurde erfolgreich abgeschlossen und Ende März 2025 beim Bund zur Prüfung eingereicht. Dieses Programm markiert einen Neustart nach der Sistierung der vierten Generation und fokussiert auf eine nachhaltige Entwicklung von Siedlung und Verkehr. Es umfasst Massnahmen im Umfang von CHF 75 Mio., wobei CHF 30 Mio. für priorisierte Projekte bis 2032 vorgesehen sind. Zu den Schlüsselmassnahmen zählen die Optimierung von Rheinübergängen, die Förderung des Fuss- und Veloverkehrs sowie die Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs durch neue Haltestellen und Verkehrsdrehscheiben. Mitgliederversammlung des Vereins Am 1. April 2025 fand die Mitgliederversammlung des Vereins Agglomeration Werdenberg-Liechtenstein statt. Unter der Leitung des Präsidenten Rolf Pfeiffer wurden aktuelle Entwicklungen präsentiert, darunter die Einreichung des Programms der fünften Generation und ein ausgeglichener Abschluss für das Jahr 2024.

 

Zudem wurde Gabriel Göser als neuer Leiter der Geschäftsstelle begrüsst, passend zum Start des neuen Programmzyklus. Langfristige Zusammenarbeit für die sechste Generation Bereits Anfang 2025 starteten die Arbeiten an der sechsten Programmgeneration. Erstmals wird ein gemeinsames Zukunftsbild zusammen mit der benachbarten Agglomeration Rheintal(-Vorarlberg) entwickelt, um Synergien zu nutzen und grenzüberschreitende Herausforderungen in Mobilität, Verkehr und Siedlungsentwicklung zu bewältigen. Dieses gemeinsame Zielbild soll als Grundlage für eine koordinierte Planung dienen und den funktionalen Raum Rheintal gesamtheitlich stärken. Mit diesen Schritten setzt die Agglomeration Werdenberg-Liechtenstein auf eine zukunftsorientierte, nachhaltige Entwicklung und eine verstärkte Zusammenarbeit über Grenzen hinweg.